
Wer kann sich behandeln lassen?
Eine homöopathische Behandlung ist sinnvoll für:
akute (plötzlich auftretende und im Verlauf schnell und heftig) und
chronische Krankheiten, welche einen langen Verlauf und fehlende spontane Heilungstendenz haben.
Körperliche Erkrankungen (z. B. Bronchitis, Asthma, Magen- und Darmerkrankungen, chronische
Schmerzerkrankungen, psychosomatische Erkrankungen, usw.)
Psychische Beschwerden (z.B. Burnout, Angst, Panikattacken, usw.)
Wie läuft eine Behandlung ab?
Zuerst erfolgt die Aufnahme der Krankengeschichte, wobei nicht nur auf die körperlichen Beschwerden Wert gelegt wird, auch die "Geist-Gemütssymptome" sind für die Arzneifindung mitbestimmend.
Die Erstanamnese dauert etwa eineinhalb Stunden und es wird das individuelle homöopathische Mittel gegeben. Danach werden Folgetermine vereinbart.
Was ist Homöopathie?
Klassische Homöopathie ist eine ärztliche Therapieform, bei der die Selbstheilungskräfte zur Erlangung des körperlichen und seelischen Gleichgewichtes aktiviert werden.
Samuel Hahnemann ist der Begründer der Homöopathie. Er wurde in Sachsen, in der Stadt Meissen 1755 geboren, und war Arzt und Apotheker. Er war auch Forscher mit hohen Ansprüchen nach Heilung. 1796 war die Geburtsstunde der Homöopathie, mit seiner Arbeit über das wichtigste homöopathische Heilungsgesetz, die "Ähnlichkeitsregel".
Wie wirkt Homöopathie?
Eine Arznei kann einen Kranken dann kurieren, wenn sie beim Gesunden ähnliche Symptome erzeugt wie jene, an denen ein Kranker leidet.
"Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden"
Similia similibus curentur
Der Patient bekommt eine Einzelarznei in Form von Globuli (Milchzucker-kügelchen) oder Tropfen, welche am gesunden Menschen geprüft sind und in potenzierter Form verordnet werden. Das bedeutet, es wird nach genauer Aufnahme Ihres Falles, ein für Sie spezifisches Mittel gegeben.
Dr. Gerhard Kremminger
Arzt für Allgemeinmedizin
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin
ÖAK Diplom für Homöopathie
ÖÄK Diplom für Psychotherapeutische Medizin